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Hans Dieter Baroth

Rezensionen:

    Bild-/Textbände

Das werde ich nie vergessen 2005

Baroth gilt schon lange als einer der besten Chronisten des Kohlenpotts. ... Nicht nur Baroths flüssiger Erzählstil macht das Lesen zum Vergnügen, er weiß auch Gegenwart und Vergangenheit geschickt miteinander zu verschränken. Die eingestreuten flotten Sprüche von Prominenten - zum Beispiel der Zuruf “Abseitser geht es nicht” des Erkenschwicker Fußballspielers Heinz Cichutek - machen zusätzlich Spaß. Doch all das täuscht nicht darüber hinweg, dass dieses Buch ein Abgesang ist auf ein Revier, in dem immer mehr Orte so aussehen wie anderswo. Dass der 68-jährige Baroth die Vergangenheit trotzdem nicht nostalgisch verklärt, sondern den Wandel mit der größtmöglichen Genauigkeit beschreibt, ist das große Plus des Bandes. Ruhr Nachrichten 17.11.2005

Einen Leckerbissen für Freunde des Reviers präsentiert Hans Dieter Baroth mit seinem neuen Buch ... Ein Buch wie das pralle Leben an Ruhr und Emscher. kompakt 12/2005

Das Buch ist ein Muss für jeden Ruhrgebiets- und für jeden Baroth-Fan. Recklinghäuser Zeitung, 22.10.2005

Insgesamt ein lesenswerter Band, auch für den “Nicht-Ruhri”! Unna-Portal 1.1.2006

Streuselkuchen und Muckefuck 2003

Hans Dieter Baroth, selbst als Kind - also als Blage - in der “Kolonie” aufgewachsen, beweist bei den Geschichten einmal mehr seinen mittlerweile mit dem Literaturpreis Ruhrgebiet preisgekrönten Blick fürs Detail: Niemals verletzend, aber auch in keiner Weise beschönigend beschreibt er Begebenheiten aus den Lebensumständen der Kumpel und ihrer Familien in den Bergarbeitersiedlungen der Revierstädte. ... Darüber hinaus öffnet Hans Dieter Baroth für den nun vorliegenden Geschichtenband auch sein Fotoalbum. Zu sehen sind größtenteils bislang unveröffentlichte, 40 Jahre alte Farbfotos aus dem Ruhrgebiet, die die erzähltechnische Tour in längst vergangene Zeiten für viele Leser zu einem gelungenen Rückblick auch auf die eigene Kindheit machen. Recklinghäuser Zeitung, 10.10.2003

Jetzt legt der Träger des Literaturpreises Ruhrgebiet einen schmalen Band vor, der mehr ist als nur das Konzentrat früherer Bücher. In 17 kurzen, lebensprallen Kapiteln über die “Klümpkesbude”, über “Lederbälle und Grubenschuhe” oder “Kawenzmänner, Steißtrommler und Schweinepriester” und andere sprachliche Sonderheiten ist das Wesen des Revier-Geistes grandios erfasst. Wer hier länger als 30 Jahre lebt, wird feststellen, dass “Unsere Kindheit im Ruhrgebiet” (so der Untertitel) auch Teil der eigenen Kindheit war. Und dass viele Erfahrungen und Gewohnheiten von “damals” noch heute sein Leben bestimmen. Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 11.2003

Unsere letzten Zechen 1991

Ein fotografisches Liebeslied wohl eines Bergmannes für seine ehemalige Liebe. Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 30.5.1991

Der "neue Baroth" ist ohne Zweifel ein schönes Buch. Wehmut und ein wenig Hoffnung umgarnt den Betrachter beim ersten Blättern, ... Stimberg Zeitung, 24.7.1991

"Unsere letzten Zechen" ist ein fesselndes Bilder- und Lesebuch, das zu weiterer Beschäftigung mit der Bergbauliteratur anregt. Die in ihm vereinigten Texte, nicht selten gut ausgewählte Passagen aus umfangreicheren Werken, ermuntern dazu, das eine oder andere Buch ganz oder wieder einmal zu lesen. Der Anschnitt - Zeitschrift für Kunst und Kultur im Bergbau 2-3/1993

... ein Stück Ruhrgebietsliteratur, das man gern zur Hand nimmt. Westdeutscher Rundfunk, 25.7.1991

Das Revierbuch 1985

Wegen dieser subjektiven Bilder, die so ganz anders sind als die sterilen Architekturfotos von Landschaften und Industriebetrieben in den sonstigen Bildbänden über das Revier, wegen dieser sensiblen Fotos halte ich diesen Band für das beste Bilderbuch über das Ruhrgebiet seit Chargesheimer und Böll ... Die Bilder sind das Ergebnis mehrjähriger Wanderungen und Fahrten durch das Revier, Schnappschüsse ebenso wie wohlüberlegte Einstellungen der Kamera. Westdeutscher Rundfunk, 18.10.1985

... - es ist das Revierbuch geworden - Dokument, Literatur, Chronik und liebevolle Beschreibung in einem. Das bergische Handwerk, 3/1986

Hans Dieter Baroth kennt als Sohn des Reviers ... nicht nur die Schokoladenseiten der Region. Und er weiß, daß es hier auf Standpunkte und besondere Blickwinkel ankommt. Baroth hat sie auf seinen Streifzügen gefunden. Seine Fotoausbeute ist ungewöhnlich. Die Auswahl bietet reizvolle Kontraste. Neue Ruhr Zeitung, 28.9.1985

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