Hans Dieter Baroth
Rezensionen: Die Hörbücher
Als wir Blagen waren 2007
Autor Hans Dieter Baroth schafft es einmal mehr, durch seine bildhafte Sprache ein “Kino im Kopf” zu starten. Die Erzählungen fangen den Hörer ein und lassen ihm beim (nochmaligen) “Durchleben” der guten, alten Zeit beinahe schon vor Vergnügen mit dem Fuß wippen. ... Hörvergnügen pur! Stimberg-Zeitung, 22.05.2007
Hans Dieter Baroth erzählt kreuz und quer in diesem Hörbuch, das viele seiner geschriebenen Bücher filtert. Das ist viel Liebe. Zum Ruhrgebiet, zum Pott. ... Hans Dieter Baroth liest ungewöhnlich. Sehr spröde. Sehr kultiviert. Und watt lernt uns datt? Der Pott war schön. Nein, unvergesslich! Recklinghäuser Zeitung, 25.05.2007
Aber es waren schöne Zeiten 2004
Der unter anderem mit dem Literaturpreis Ruhrgebiet ausgezeichnete Buchautor und Journalist blickt bereits in mehr als 200 000 Mal verkauften Publikationen zurück auf die 50er und 60er Jahre im Revier. ... Bestechend ist dabei auch in der jetzt vorliegenden Hörbuch-Neuerscheinung nicht nur der Blick fürs Detail, sondern auch die niemals unter die Gürtellinie gehende, aber dennoch entwaffnende “Frotzeligkeit”. ... “Aber es waren schöne Zeiten” - das Hörbuch ist ein absolutes Muss. Nicht nur für Baroth- oder Ruhrgebiet-Fans... Recklinghäuser Zeitung, 10.11.2004
Klümpkes vom Büdchen, Häusken in der Kolonie, Kanickel im Stall und Tauben im Schlag: Hans Dieter Baroth wuchs im Kohlenpott auf, als der seinen Namen noch wirklich verdiente. Daran erinnert er in diesem Hörbuch voller urwüchsiger Revier-Romantik. ... Baroth, wenngleich kein begnadeter Rezitator, vermittelt in seinen aus verschiedenen Büchern zusammengetragenen Kohlenpott-Episoden viel vom damaligen Lebensgefühl. Seine Dönekes riechen nach Kohl und Koks - kurzum: nach dem prallen Leben. Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 10.12.2004
Noch charakteristischer als die Szenerien des Ruhrgebiets aber ist sein Sound, und den prägte, neben all dem Industrielärm und Fußballjubel, die klare und doch warme Sprache. Deshalb klingt es sehr schön, wenn Hans Dieter Baroth seine Geschichten vorliest. Neue Ruhr Zeitung/Neue Rhein Zeitung, 4.3.2005
Ob es nun Anekdoten über den Großvater sind oder Erlebnisse aus der Kindheit: Man fühlt sich als Hörer stets in die Zeit vergangener Jahre versetzt und kann sich ohne Weiteres zwischen den gut beschriebenen und ausgemalten Charakteren wiederfinden. Der Zauber der Tristesse wird sehr gut vermittelt. Hörspiegel 2005
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